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Liebe Leserinnen und Leser,

wir Menschen sind ja manchmal „innovationsfaul“, sprich: skeptisch gegenüber neuen Techniken. Aber dann gibt es auf einmal Situationen, in denen man sanft gezwungen wird, Neues zu probieren. Die Corona-Pandemie ist so eine Situation.

Für mich begann das Neue mit einer Einladung zu einer Videokonferenz eines befreundeten Fotoclubs. Und siehe da, es war weder besonders schwierig noch unangenehm. Im Gegenteil – sich mal wieder zu sehen, wenn auch nur am Bildschirm, war doch eine Freude. Also habe ich solche Konferenzen auch im eigenen Fotoclub initiiert und auch im AV-Kreis, um einige der Challenge-321-Beiträge zu diskutieren, die wir alle jeder für sich bewertet hatten. Und da Video-Konferenzen ja von überall her einwählbar sind, war es naheliegend, im AV-Dialog auch eine überregionale Konferenz abzuhalten, in der über AV diskutiert wird. Das Ergebnis lesen Sie ab der Seite 26.

In den Fotoclubs wird man sich bald auch wieder ganz normal treffen können. Für überregionale Vereine wie den AV-Dialog sind Video-Konferenzen aber ein dauerhafter Mehrwert. Im Prinzip kann sich jedes Mitglied einklinken, ganz unabhängig von bestehenden Regionalgruppen. Und gerne können auch Nichtmitglieder eingeladen werden, das wäre eine gute Werbung.

Es braucht natürlich „Futter“, sprich AV-Schauen, über die geredet werden kann. Mitglieder müssten Schauen zur Verfügung stellen und sie müssten für die anderen Mitglieder online zugänglich sein.

Auch Vorträge oder Seminare wären auf diese Weise und sogar ganz ohne Reisekosten möglich.

Wie ist Ihre Meinung zu Video-Konferenzen? Möchten Sie eine Schau zur Diskussion stellen? Möchten Sie mitdiskutieren? Möchten Sie einfach zuhören? Schreiben Sie an die Redaktion! Nutzen Sie die Digitalisierung nicht nur im AV-Programm, sondern auch für die Kontaktpflege.

Herzliche Grüße

Klaus Fritzsche